Wenn dieser Fahrer zu Red Bull geht, wird Verstappen schlechter schlafen".

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Ehemaliger F1-Fahrer Stuck über Sainz und Verstappen
26. März ab 15:30
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Obwohl Carlos Sainz noch keinen Vertrag in der Formel 1 hat, scheint es unwahrscheinlich, dass wir ihn nächstes Jahr nicht in der Startaufstellung bewundern können. Der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck sagt gegenüber Eurosport Deutschland, dass er den Vertrag von Perez nicht verlängern würde, damit Sainz für das österreichische Team fahren kann.

Es war eine schockierende Nachricht, als bekannt wurde, dass Lewis Hamilton zu Ferrari wechseln wird. Das geht auf Kosten von Sainz. Der Spanier ist jedoch bei vielen Teams heiß begehrt. Sogar Red Bull-Teamchef Christian Horner hat bereits verraten, dass er ein Auge auf den aktuellen Ferrari-Fahrer geworfen hat.

'Habe nie verstanden, warum Sainz Ferrari verlassen sollte'

Stuck hat nie verstanden, dass Sainz Ferrari verlassen sollte: "Ich habe mich sowieso immer gefragt, warum Ferrari einen Fahrer wie Carlos Sainz entlässt. Nach dem Rennen hat man gesehen, dass er von seiner Blinddarm-OP noch sehr gezeichnet war. Daher muss man seinen Sieg noch höher bewerten, weil er einen tollen Job gemacht hat. Und das war wieder einmal eine Bestätigung der Zweifel an seiner Entlassung. Frederic Vasseur wird sich ärgern, dass er die Entscheidung getroffen hat. Ich habe den Wechsel von Sainz auf Hamilton nie verstanden."

'Dann würde Verstappen schlechter schlafen'

Sainz hat zwar noch keinen Vertrag für 2025 unterschrieben, aber es lauern viele Möglichkeiten. Wenn es nach Stuck geht, wird der dreimalige Rennsieger in der nächsten Saison Perez ersetzen. Der Deutsche glaubt sogar, dass der Spanier es Max Verstappen schwerer machen könnte: "Erstens würde ich es mir wünschen, weil Konkurrenz das Geschäft belebt. Dann müsste Max noch mehr Gas geben, was er sicherlich kann. Zweitens bin ich mir sicher, dass Max schlechter schlafen würde, wenn er wüsste, dass Sainz sein neuer Teamkollege wird."

Der ehemalige Fahrer fuhr fort: "Zudem kommt in jeder Karriere einmal der Tag, an dem man seinen Status verliert. Verstappen ist bei Red Bull die Nummer eins - irgendwann ist aber auch das vorbei. Entweder wird er zu alt oder ein neuer Teamkollege macht plötzlich Druck. Und dann geht es rund. Eine solche Situation kann zwei Dinge zur Folge haben: Verstappen wird noch schneller oder er zerbricht daran. Es könnte aber auch sein, dass Verstappen aufgrund seiner Rolle innerhalb des Teams ein Mitspracherecht hat, wer als sein Teamkollege engagiert wird. Dann könnte ich mir vorstellen, dass er mit Pérez zufrieden ist, weil er sich da keine Sorgen machen muss."